2 giovani vignaioli, 1000 vecchie vigne: questo è Sorentberg

2 junge Winzer, 1000 Alte Reben: Sorentberg

Das Weingut Sorentberg liegt in einem Seitental der Mosel, einem der berühmtesten deutschen Riesling-Anbaugebiete. Die extreme Steillage des Südhangs und der besondere rote Wissenbach Schiefer sorgen für einzigartige Anbaubedingungen. Trotzdem lag der Weinberg 25 Jahre lang brach – bis Ivan Giovanett und Tobias Treis, zwei junge Winzer aus Südtirol und der Mosel, auf die Idee kamen, dem Weinberg neues Leben einzuhauchen.

„Es war sehr aufwändig, den 9,5 ha Weinberg in Handarbeit wieder herzustellen. Aber ich hatte schon immer einen Traum: einzigartige Rieslinge zu schaffen. Der Boden ist wie dafür gemacht – diesen besonderen, roten „Wissenbachschiefer“ gibt es nämlich nur hier im Sorentberg.“, so Ivan Giovanett, Kellermeister und 3. Generation des Familien-Weinguts Castelfeder in Südtirol.

Uva Riesling su ardesia rossa

Kühles Klima, ein zu 100 % nach Süden ausgerichteter Hang, die mittlere Steigung von 110 % und die Bodenbeschaffenheit verleihen den Sorentberg Rieslingen eine markante Würze. Die neu gepflanzte Junganlange bringt seit 2012 ca. 15.000 Flaschen Riesling jährlich hervor.

Die größte Überraschung für die beiden Jungwinzer war jedoch die Entdeckung 100 Jahre alter Rebstöcke. Im extremer Steillage am Rand des Weinbergs wurden die Reben über 25 Jahre lang komplett vernachlässigt, nach aufwändiger Rekultivierung trieben aber fast alle wieder aus – daraus entsteht heute der "Sorentberg Riesling 1000 Alte Reben". 

Sorentberg Riesling bottiglie su sfondo bianco

Den Sorentberg Riesling Rotschiefer gibt es auch als Limited Edition(im Magnumformat). 

Mittlerweile werden aus der Junganlage und den alten Reben insgesamt 4 Top-Rieslinge vinifiziert – mit Leidenschaft, Tatkraft und vor allem nach traditionellem Handwerk: Riesling RotschieferRiesling 1000 Alte Reben und neu seit 2018, Riesling Auslese und 2020 Riesling Kabinett.

Für die Spitzenrieslinge gilt: „Gewachsen, nicht gemacht!“ – Tobias Treis und Ivan Giovanett.

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